Umfassende Kompetenz gefragt
Mitarbeiter, die Geschäftsprozesse intern und unternehmensübergreifend verstehen, sind heute gefragt! Dafür gilt es, die unterschiedlichen Abläufe und Schnittstellen zwischen Industrie, Handel und Dienstleistung zu verstehen.
Logistiker von heute sind Prozessmanager und müssen in der Lage sein, die Supply Chain organisatorisch und wirtschaftlich zu planen und zu steuern. Breites Fach- und Methoden wissen sowie Führungskompetenzen sind hierfür notwendig, um die Komplexität der Aufgabe zu bewältigen.
Wer unter diesen veränderten Bedingungen weiterhin auf Spezialisten setzt, die nur ihren unmittelbaren Verantwortungsbereich im Blick haben, wird in Zukunft keine erfolgreiche Logistik mehr betreiben können. Erfolgreiche Unternehmen haben diese Chance erkannt und entwickeln mit bestens geschulten Fach- und Führungskräften integrierte, kooperative logistische Problemlösungen.
Das Angebot
Praxisnah, komprimiert und effizient bereitet es auf neue Aufgabenfelder und Verantwortungsbereiche vor. Ganzheitlich wird die breite Palette der Querschnittsfunktion Logistik mit allen relevanten Fach- und Methodenkenntnissen vermittelt.
Was Hochschul- oder MBA-Studiengänge für Logistik oft nicht leisten, ist im berufsbegleitenden Kompakt Studium Konzept: das Fachwissen und die Berufserfahrung der Teilnehmer werden gezielt in den Lernprozess integriert. So ist es möglich, konsequent praxisorientiert und auf hohem fachlichen Niveau neues Wissen zu erwerben.
Ein Weg, zwei Vorteile
Für die Teilnehmer liegen die Vorteile des KSL auf der Hand: Durch den engen Bezug zwischen Theorie und Praxis ergeben sich durch das Kompakt Studium Logistik neue Sichtweisen. Die berufliche Handlungskompetenz wird erweitert, und Qualifikationen werden auf den neuesten Stand gebracht.
Für Unternehmen ist das KSL ein Weg, um intern eigene strategische Kompetenz aufzubauen. Als sinnvolle Alternative zu latenten Abhängigkeiten von externen Beratungsunternehmen erweist sich die systematische Weiterbildung der Mitarbeiter als lohnende Investition in vorhandene Potenziale.
Ziele des KSL
Das KSL zielt auf die Handlungskompetenz von Logistikern als Führungskräfte. Diese sollten im Team, in Netzwerken und auch im interkulturellen Kontext erfolgreich agieren können. Die zielsichere Logistik-Problemlösung erfordert darüber hinaus Kreativität, Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit – Qualifikationen, die durch das inhaltliche und methodische Angebot des KSL gefördert werden.
Weitere Lernziele:
- Die betriebliche und überbetriebliche Bedeutung der Logistik als Querschnittsfunktion – von der Produktentwicklung über die Beschaffung, Produktion, Distribution bis zur Entsorgung – erkennen und strategisch nutzen lernen.
- Methoden und Instrumente zur inner- und zwischenbetrieblichen Logistik-Prozess-Optimierung kennen- und anwenden lernen.
- Strategische und operative Logistikziele formulieren, veranschaulichen, verfolgen und controllen lernen (betrieblich und auf jeweilige Logistikfunktionen bezogen).
- Methoden, Instrumente und Techniken des logistischen Informationsmanagements kennen und nutzen lernen.
- Einfluss politischer und administrative Rahmenbedingungen für die Logistik sowie für Standortfragen erkennen und beurteilen lernen.
- Verständnis für das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation in Logistik-Prozessen vertiefen.
Projektlernen
Am erfolgreichsten lernt es sich an konkreten Aufgaben aus der logistischen Praxis. Deshalb setzt die DLA konsequent auf betriebliche Lernprojekte. Diese Lernform fördert über das reine Wissen hinaus die für die Praxis notwendige Handlungskompetenz. Die Projektarbeiten der DLA greifen aktuelle Logistikprobleme aus regionalen Unternehmen auf.